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MFW Funktechnik jetzt auch mit LoRa und LoRaWAN

|   News

Die MFW Funksysteme von EES zeichnen sich von je her für ihren zuverlässigen Betrieb und ihre großen Übertragungsreichweiten aus. Zu den bisher klassisch genutzten 35cm und 70cm ISM-Bändern mit FSK-Modulation gesellt sich nun die LoRa- bzw. LoRaWAN-Technologie, die auf einem Bandspreizungsverfahren basiert.

Die MFW Funksysteme von EES zeichnen sich von je her für ihren zuverlässigen Betrieb und ihre großen Übertragungsreichweiten aus. Zu den bisher klassisch genutzten 35cm und 70cm ISM-Bändern mit FSK-Modulation gesellt sich nun die LoRa- bzw. LoRaWAN-Technologie, die auf einem Bandspreizungsverfahren basiert. Die Vorteile des MFW-System zeigen sich gerade bei diesen neuen LoRa-Verfahren im energiesparenden Betrieb und in der erhöhten Empfangsempfindlichkeit, sodass sich auch Anwendungen in Kellerräumen oder aus Schächten gut adaptieren lassen.

im LoRaWAN-Modus eine beliebige Anzahl an Stationen (Nodes) zusammen betreiben, die über entsprechende Gateways ihre Daten an einen Server im Internet übertragen. Die klassische MFW Master-Slave-Struktur wird hier aufgelöst. Es können eine Vielzahl von hunderten Stationen eingesetzt werden. Die Limitierung wird hier von der Physik vorgegeben, wenn zu viele Nodes Daten senden und damit die Luftschnittstelle überlasten. Die Laufzeiten liegen zwischen Sekunden und teilweise Minuten, je nachdem wie die Funkausleuchtung und Topologie ausgeprägt ist. Durch mehrere Gateways wird eine Überlappung des ausgeleuchteten Gebietes erreicht und damit die Abdeckung verbessert. Der Applikationsserver managed das Pakethandling und verwirft doppelte Übertragungen. LoRaWAN ist eine Schmalbandübertragung und damit weniger für Echtzeitapplikationen geeignet. Hierzu sind als Alternative die LTE 4G Übertragung mit dem MFW verfügbar.

LoRaWAN kennt verschiedene Betriebsmodi, die durch die sogenannten Klassen A,B und C definiert sind. Diese beschreiben die Empfangsbereitschaft speziell in Hinblick auf den Downlink-Kanal, also vom Gateway zum End Node und damit auch den Energieverbrauch des MFWs. Über das Parametrierprogramm wird die Klasse eingestellt, damit ist vereinfacht gesagt das MFW energiesparender und dafür für eine Rückmeldung oder Sollwertsetzung schlechter erreichbar oder permanent erreichbar, dafür aber nicht energiesparend.

Eine MFW-LoRaWANStation eignet sich im Besonderen für den Anschluss von Sensorik und Messtechnik, die selbst kein LoRaWAN Interface zur Verfügung stellen und sich durch die Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten des MFW in die Applikation einbinden lassen. Die MFW Funktelegramme sind für die LoRaWAN-Technik optimiert und entsprechend komprimiert, sodass die Luftschnittstelle ideal genutzt wird.

Für die Applikationsseite (Server) müssen entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, wie z.B. die Darstellung und Weiterverarbeitung erfolgen kann. Wir geben Ihnen dazu gerne Empfehlungen.