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MFW Lora/LoraWAN

Drahtlose Fernwirktechnik ohne laufende Kosten - Klassische Funk Infrastruktur oder als IoT System

Funksysteme stehen im Fokus, wenn es um die Übertragung von Anlagenzuständen, Zählern und auch geloggten Daten geht, die unabhängig von anderer bzw. gebührenpflichtiger Infrastruktur geht. Die MFW Funksysteme von EES zeichnen sich von je her für ihren zuverlässigen Betrieb und ihre großen Übertragungsreichweiten aus. Zu den bisher klassisch genutzten 35cm und 70cm ISM-Bändern mit FSK-Modulation gesellt sich nun die LoRa- bzw. LoRaWAN-Technologie, die auf einem Bandspreizungsverfahren basiert. Somit lassen sich mit allen EES Funksystemen Kilometer überbrücken und verlässliche Punkt-zu-Punkt Strecken aufbauen. Eine optionale Verschlüsselung ist mittels AES128 parametrierbar.

MFW Lora

Die Vorteile des MFW-System zeigen sich gerade bei diesen neuen LoRa-Verfahren im ener­giesparenden Betrieb und in der erhöhten Empfangsempfindlichkeit, sodass sich auch Anwendungen in Kel­lerräumen oder aus Schächten gut adaptieren lassen.

Lora Technologie

Lora und LoraWAN ist die registrierungsfreie und kostenlose Nutzung der freigegebenen Frequenzbänder gemein, womit sich auch wieder eigene Infrastrukturen ausprägen lassen. Die Grundlage bietet die LoRa-Technologie, die die drahtlose Modulation ermöglicht. Bei Nutzung der LoRa-Übertragung bleibt es bei einer klassischen Funkübertragung ohne Zugang zum Internet als Punkt-zu-Punkt-, oder Stern-Verbindung.

Das MFW verhält sich als klassische Fernwirkstation und kann die bekannten Eigenschaften mit bis zu 128 digitalen Ein- / Aus­gängen oder mit bis zu 60 analogen Ein- und Aus­gängen realisieren.

Alternativ stehen auch die klassischen MFW Funksysteme zur Verfügung, die auf den gleichen Frequenzen arbeiten, aber ein anderes Modulationsverfahren haben.

MFW-LoraWAN

Auf die Lora Technologie sattelt LoRaWAN mit dem Netzwerk­protokoll auf, womit auch ein doppeltes Sicherheitsnetz eingezogen wird, einerseits für die Authentizität des Endknotens und andererseits durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bis zum Netzwerkserver der Anwenderdaten mit AES 128.

Bei Bedarf kann bei der LoRaWAN-Übertragung eine zusätzliche Sicherheit im IoT erreicht werden, indem die Datenübertragung auf Basis einer Ende-zu-Ende  AES 128-Implementierung bis zum Anwendungsserver verschlüsselt werden.

Im LoRaWAN-Modus eine beliebige Anzahl an Stationen (Nodes) zusammen betreiben, die über entsprechende Gateways ihre Daten an einen Server im Internet über­tragen. Die klassische MFW Master-Slave-Struktur wird hier aufgelöst. Es können eine Vielzahl von hunderten Stationen eingesetzt werden. Die Limitierung wird hier von der Physik vorgegeben, wenn zu viele Nodes Daten senden und damit die Luftschnittstelle überlasten. Das MFW ist in dem IoT ein Teilnehmer, der in der Regel als Class C Gerät betrieben wird, dass eine dauerhafte Versorgung vorsieht.

In der Fortfolge werden auch später Class A und B möglich sein. Die Betriebsmodi definieren die Empfangsbereitschaft speziell in Hinblick auf den Downlink-Kanal, also vom Netzwerkserver zum End Node und damit auch den Energieverbrauch des MFWs.

LoRaWAN ist eine Schmalbandübertragung und damit weniger für Echtzeitapplikatio­nen geeignet.

Eine MFW-LoRaWAN­Station eignet sich im Besonderen für den Anschluss von Sensorik und Messtechnik, die selbst kein LoRaWAN Interface zur Verfügung stellen und sich durch die Vielzahl an An­schlussmöglichkeiten des MFW in die Appli­kation einbinden lassen. Zählwertübertragungen, periodische Sensordaten wie Drücke, Temperaturen, Stromaufnahme, Lastflüsse usw. sind geeignete Applikationen.

 

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MFW - Das kommunikative Fernwirksystem mit Köpfchen!

 

Diagnose am MFW Funk-Fernwirksystem

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